🕊️ Seelenir – geboren aus meiner Geschichte

Ich bin Jacqueline.
Mama von zwei wundervollen Söhnen.
Ehefrau eines liebevollen Mannes.
Und Mensch mit einer Vergangenheit, die lange in mir nachklang.
Still. Tief. Manchmal laut.

Ich lebe mit einer posttraumatischen Belastungsstörung.
Sie stammt aus meiner Kindheit – aber sie blieb nicht dort.
Sie hat mein Nervensystem geprägt, meine Gefühle, meine Reaktionen.
Und ja, sie hat auch mein Mama-Sein berührt.
Nicht so, wie ich es mir gewünscht hätte.
Sondern oft zu stark. Oder gar nicht.
Zu viel Nähe. Oder Rückzug.
Tränen, wo Liebe war.
Erschöpfung, wo eigentlich Freude hätte sein sollen.

Es gab Tage, da fühlte ich mich nicht wie ich.
Nicht wie Mama.
Nicht wie Frau.
Einfach nur: verloren.

Und genau aus dieser Dunkelheit heraus, aus diesem ehrlichen, brennenden Wunsch nach Rückverbindung, ist Seelenir entstanden.

Ein Raum zwischen Triggern und Trost

Seelenir vereint Seele mit dem altgriechischen „eirḗnē“ – Frieden.
Nicht der laute Friede.
Nicht der „endlich ist alles gut“-Friede.
Sondern der leise.
Der, der sich langsam in dir ausbreitet, wenn du dich wieder spüren darfst.
Wenn du nicht funktionieren musst.
Wenn du nicht stark sein musst.
Wenn du einfach… sein darfst.

Heute ist Seelenir mein Geschenk an mich selbst – und an all jene, die wie ich manchmal suchen, ringen, weinen oder kämpfen.
Die ihre Kinder lieben, aber sich selbst verloren haben.
Die Frieden nicht im Außen finden – sondern lernen, ihn innen wachsen zu lassen.

Seelenir bedeutet für mich:

• Ein Atemzug zwischen Reiz und Reaktion.
• Ein Ritual, das mich erinnert, bevor ich verliere.
• Ein Raum für alles, was ich fühle – ohne Urteil.

Ich glaube nicht an Perfektion.
Ich glaube an Echtheit.
Und daran, dass Heilung nicht laut sein muss.
Sondern ehrlich. Und weich. Und manchmal einfach nur da.

🕯️
Seelenir ist dieser Ort.
Für dich.
Für mich.
Für alle, die zurück zu sich wollen.